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Zuschrift und Gruß

Der Älteste an den geliebten Gajus, den ich in Wahrheit liebe.

Mein Lieber, ich wünsche dir in allen Dingen Wohlergehen und Gesundheit, so wie es deiner Seele wohlgeht!

Denn ich freute mich sehr, als Brüder kamen und von deiner Wahrhaftigkeit Zeugnis ablegten, wie du in der Wahrheit wandelst.

Ich habe keine größere Freude als die, zu hören, dass meine Kinder in der Wahrheit wandeln.

Die Treue des Gajus in der Unterstützung von Dienern des Herrn

Mein Lieber, du handelst treu in dem, was du an den Brüdern tust, auch an den unbekannten,

die von deiner Liebe Zeugnis abgelegt haben vor der Gemeinde. Du wirst wohltun, wenn du ihnen ein Geleit gibst,[a] wie es Gottes würdig ist;

denn um Seines Namens willen sind sie ausgezogen, ohne von den Heiden etwas anzunehmen.

So sind wir nun verpflichtet, solche aufzunehmen, damit wir Mitarbeiter der Wahrheit werden.

Falsche Führer in der Gemeinde

Ich habe der Gemeinde geschrieben; aber Diotrephes, der bei ihnen der Erste sein möchte, nimmt uns nicht an.

10 Darum will ich ihm, wenn ich komme, seine Werke vorhalten, die er tut, indem er uns mit bösen Worten verleumdet; und damit nicht genug, er selbst nimmt die Brüder nicht auf und verwehrt es auch denen, die es tun wollen, und stößt sie aus der Gemeinde hinaus.

11 Mein Lieber, ahme nicht das Böse nach, sondern das Gute! Wer Gutes tut, der ist aus Gott; wer aber Böses tut, der hat Gott nicht gesehen.

Schlussworte

12 Dem Demetrius wird von allen und von der Wahrheit selbst ein gutes Zeugnis ausgestellt; auch wir geben Zeugnis dafür, und ihr wisst, dass unser Zeugnis wahr ist.

13 Ich hätte vieles zu schreiben; aber ich will dir nicht mit Tinte und Feder schreiben.

14 Ich hoffe aber, dich bald zu sehen, und dann wollen wir mündlich miteinander reden.

15 Friede sei mit dir! Es grüßen dich die Freunde. Grüße die Freunde mit Namen[b]!

Footnotes

  1. (6) od. wenn du sie für die Reise ausrüstest.
  2. (15) d.h. jeden persönlich.

Wichtige Hinweise und Ratschläge für einen guten Freund (Kapitel 1)

Anschrift und Gruß

Als verantwortlicher Gemeindeleiter schreibe ich an meinen Freund Gajus, mit dem ich durch die Wahrheit verbunden bin[a]. Lieber Gajus! Ich hoffe, dass es dir gut geht und du an Leib und Seele so gesund bist wie in deinem Glauben.

Vorbildliches Verhalten und Gastfreundschaft

Ich habe mich sehr gefreut, als einige Brüder zu mir kamen und berichteten, wie treu du zu Gottes Wahrheit stehst und dass du dein Leben ganz von ihr bestimmen lässt. Für mich gibt es keine größere Freude, als zu hören, dass alle, die durch mich Christen geworden sind, ihr Leben ganz an der Wahrheit ausrichten.

Mein lieber Freund! Du setzt dich sehr für die Brüder ein – sogar für solche, die in eurer Gemeinde nur Gäste sind. Damit zeigst du, wie aufrichtig und treu du in deinem Glauben bist. Sie selbst haben uns vor der ganzen Gemeinde deine Liebe bestätigt. Es ist gut und richtig, wenn du ihnen auch bei ihrem nächsten Aufenthalt alles gibst, was sie für ihre Weiterreise benötigen, so wie es ihnen als Dienern Gottes zusteht[b]. Denn sie wagen diese Reisen, um die Botschaft von Jesus Christus zu verkünden. Sie wollen auf keinen Fall von denen, die Gott nicht kennen, etwas für ihren Lebensunterhalt annehmen. Darum ist es unsere Aufgabe, diese Männer zu unterstützen. So helfen wir mit, dass Gottes Wahrheit weitergetragen wird.

Ein schlechtes Beispiel

Ich habe bereits an eure Gemeinde geschrieben. Aber Diotrephes, der bei euch gern die führende Rolle spielen möchte, will nicht auf uns hören. 10 Wenn ich zu euch komme, muss ich seine Machenschaften aufdecken, denn er bringt uns mit seinen Verdächtigungen und Lügen überall in Verruf. Doch damit nicht genug: Er ist auch nicht bereit, durchreisende Brüder aufzunehmen, und verbietet sogar anderen, das zu tun. Wenn sie die Brüder dann doch unterstützen, schließt er sie aus der Gemeinde aus. 11 Doch du, mein lieber Freund, sollst diesem schlechten Beispiel nicht folgen, sondern dem guten. Denn nur wer das Gute tut, ist ein Kind Gottes. Wer das Böse tut, kennt Gott nicht.

12 Von Demetrius aber hört man überall nur Gutes. Gottes Wahrheit wirkt sich in seinem Leben aus und ist selbst die beste Empfehlung für ihn. Auch wir können dies bestätigen. Und wie du weißt, stimmt es, was wir sagen.

13 Ich habe noch so vieles auf dem Herzen, was ich dir gerne mitteilen würde. Aber das möchte ich nicht schriftlich tun. 14 Ich hoffe, dich bald zu sehen. Dann können wir alles miteinander besprechen.

15 Ich wünsche dir Frieden. Die Freunde von hier lassen dich grüßen. Grüße auch du bitte jeden einzelnen unserer Freunde!

Footnotes

  1. 1,1 Oder: den ich in aller Aufrichtigkeit liebe.
  2. 1,6 Oder: so wie es Gott Ehre bereitet.

Der Älteste: Gajus, dem Lieben, den ich liebhabe in der Wahrheit.

Mein Lieber, ich wünsche in allen Stücken, daß dir's wohl gehe und du gesund seist, wie es denn deiner Seele wohl geht.

Ich bin aber sehr erfreut worden, da die Brüder kamen und zeugten von deiner Wahrheit, wie denn du wandelst in der Wahrheit.

Ich habe keine größere Freude denn die, daß ich höre, wie meine Kinder in der Wahrheit wandeln.

Mein Lieber, du tust treulich, was du tust an den Brüdern und Gästen,

die von deiner Liebe gezeugt haben vor der Gemeinde; und du wirst wohl tun, wenn du sie abfertigst würdig vor Gott.

Denn um seines Namens willen sind sie ausgezogen und nehmen von den Heiden nichts.

So sollen wir nun solche aufnehmen, auf daß wir der Wahrheit Gehilfen werden.

Ich habe der Gemeinde geschrieben, aber Diotrephes, der unter ihnen hochgehalten sein will, nimmt uns nicht an.

10 Darum, wenn ich komme, will ich ihn erinnern seiner Werke, die er tut; denn er plaudert mit bösen Worten wider uns und läßt sich an dem nicht genügen; er selbst nimmt die Brüder nicht an und wehrt denen, die es tun wollen, und stößt sie aus der Gemeinde.

11 Mein Lieber, folge nicht nach dem Bösen, sondern dem Guten. Wer Gutes tut, der ist von Gott; wer Böses tut, der sieht Gott nicht.

12 Demetrius hat Zeugnis von jedermann und von der Wahrheit selbst; und wir zeugen auch, und ihr wisset, das unser Zeugnis wahr ist.

13 Ich hatte viel zu schreiben; aber ich will nicht mit der Tinte und der Feder an dich schreiben.

14 Ich hoffe aber, dich bald zu sehen; so wollen wir mündlich miteinander reden. Friede sei mit dir! Es grüßen dich die Freunde. Grüße die Freunde bei Namen.